MITTEILUNGSBLATT

DER

TECHNISCHEN UNIVERSITÄT GRAZ

Studienjahr 1998/99 ausgegeben am 19. Mai 1999 16. Stück

414. Ergebnis der Wahl der Mitglieder der Personengruppe der Universitätsprofessoren der Fakultät für Elektrotechnik der TUG in die nach UOG 1975 eingesetzte "interuniversitäre Studienkommission für den Studienzweig Elektrotechnik-Toningenieur"

415. Ergebnis der Wahl eines Vertreters der Personengruppe der UniversitätsassistenInnen und wissenschaftlichen MitarbeiterInnen im Forschungs- und Lehrbetrieb in die Berufungskommission zur Durchführung des Berufungsverfahrens für die Neubesetzung einer Professorenplanstelle für "Neuroinformatik"

416. Ergebnis der Wahl der Vertreter und Ersatzvertreter der Personengruppe der UniversitätsassistentInnen und wissenschaftlichen MitarbeiterInnen im Forschungs- und Lehrbetrieb der Fakultät für Elektrotechnik der TUG in die nach UOG 1975 eingesetzte "interuniversitäre Studienkommission für den Studienzweig Elektrotechnik-Toningenieur"

417. Einsetzung einer Habilitationskommission an der Fakultät für Bauingenieurwesen für die Habilitation von Ass.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. Peter VEIT

418. Bekanntmachung des Begutachtungsverfahrens zum Studienplan für die Studienrichtung Philosophie an der Fakultät für Kulturwissenschaften der Universität Klagenfurt

419. Bekanntmachung eines öffentlichen Anhörungsverfahrens zu den Studienplänen für die Lehramtsfächer Geographie, Mathematik und Informatik an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften und Informatik der Universität Klagenfurt

420. Entwurf einer Verordnung über den akademischen Grad "Master of Advanced Studies (Informationsrecht und Rechtsinformation)", an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien

421. Ausschreibung von Planstellen

In der Wahlversammlung am 5. Mai 1999 wurden folgende Mitglieder für eine zweijährige Funktionsperiode gewählt:

Mitglieder:

O.Univ.-Prof. Dipl-Ing. Dr. techn. Norbert LEITGEB

O.Univ.-Prof. Dr. phil. Hans LEOPOLD

O.Univ.-Prof. Dipl-Ing. Dr. techn. Reinhold WEIß

Der Wahlleiter: Muhr

Nach Ausscheiden des bisherigen Vertreters Herrn Ao.Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. Bernhard Zagar wurde in der Wahlversammlung am 30.04.1999

Herr Ao.Univ.-Prof.Dipl.-Ing.Dr.techn. Kurt Preis

als neuer Vertreter in die Berufungskommission "Neuroinformatik" gewählt.

Der Wahlleiter: Preis

In der Wahlversammlung am 12. Mai 1999 wurden folgende VertreterInnen und ErsatzvertreterInnen für eine zweijährige Funktionsperiode gewählt:

Vertreter:

Ass.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Gerhard GRABER

Ao.Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Kurt PREIS

Univ.-Ass.Dipl.-Ing. Dr.techn. Christian STEGER

Ersatzvertreter:

Ao.Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Anton HOFER

Univ.-Ass. Dipl.-Ing. Dr.techn. Klaus KRISCHAN

Ass.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. Gerhard STÖCKLER

Einsprüche gegen dieses Wahlergebnis können nach 12 Abs. 1 der Wahlordnung binnen zwei Wochen nach Kundmachung dieses Ergebnisses im Mitteilungsblatt beim Vorsitzenden der Wahlkommission eingebracht werden. Sie haben nach 12 Abs. 2 keine aufschiebende Wirkung.

Der Wahlleiter: Zagar

Der Dekan der Fakultät für Bauingenieurwesen hat gemäß 28 (2) UOG 93 eine Habilitationskommission eingesetzt und die Anzahl der Mitglieder nach Anhörung des Fakultätskollegiums in der Sitzung vom 20. Jänner 1999 festgelegt.

O.Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Ulrich BAUER, Inst. f. Wirtschafts- u. Betriebswissenschaften

O.Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Klaus RIEßBERGER

Entsendung des Dekans gemäß 28 (3) UOG

Univ.-Prof. Dr. H. BRÄNDLI, ETH Zürich

Univ.-Prof. Dr. W. SCHWANHÄUßER, TH Aachen

Ao.Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Werner GOBIET

Univ.-Ass. Dipl.-Ing. Thomas ZOJER

Birgit WALLUSCHEG-WALLFELD

Walter KÖBERL

Durchführung des Habilitationsverfahrens für die Habilitation von Ass.-Prof. Dipl.-Ing.Dr.techn. Peter VEIT für das wissenschaftliche Fach "Eisenbahnwesen".

Der Dekan: Rießberger

Hiermit wird gemäß 14 Abs. 1 UniStG das Begutachtungsverfahren zum Studienplan für die Studienrichtung Philosophie an der Fakultät für Kulturwissenschaften der Universität Klagenfurt, bekanntgegeben.

Alle Einrichtungen gemäß 14 Abs. 1 UniStG werden zur Abgabe einer Stellungnahme zu diesem Studienplan bis 2. Juni 1999 eingeladen. Der Entwurf und das Qualifikationsprofil für diesen Studienplan liegen in der Studien- und Prüfungsabteilung (GZ 393/1/99-S) zur Einsichtnahme auf.

Hiermit wird gemäß 12 Abs. 2 UniStG die Einleitung des öffentlichen Anhörungsverfahrens zu den Studienplänen der Lehramtsfächer

- Geographie

- Mathematik

- Informatik

an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften und Informatik der Universität Klagenfurt, bekannt gemacht. Alle Einrichtungen gemäß 12 Abs. 2 UniStG werden zur Abgabe einer Stellungnahme zu diesen Studienplänen bis 30. Juni 1999 eingeladen.

Ihre Stellungnahme richten Sie bitte an die Organisations- und Rechtsabteilung der Universität Klagenfurt, Studentendorf, Haus 10, 9020 Klagenfurt.

Das Bundesministerium für Wissenschaft und Verkehr hat mit GZ 52.306/25-I/D/2/99 vom 23. April 1999 den Entwurf einer Verordnung über den akademischen Grad "Master of Advanced Studies (Informationsrecht und Rechtsinformation)", abgekürzt "MAS", mit dem Ersuchen um allfällige Stellungnahme bis 7. Juni 1999, übermittelt. Diese Verordnung liegt in der Studien- und Prüfungsabteilung (GZ 403/1/99-S) zur Einsichtnahme auf.

Der Universitätsdirektor: Auer

Am Institut für Experimentalphysik der Technisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Technischen Universität Graz ist die Planstelle eines Universitätsprofessors/ einer Universitätsprofessorin der ersten (d.h. höherwertigen) besoldungsrechtlichen Kategorie für

zu besetzen.

Gesucht wird eine auf dem Gebiet der lasergestützten experimentellen Grundlagenforschung wissenschaftlich und didaktisch hervorragend ausgewiesene Persönlichkeit. Der Forschungsschwerpunkt soll auf einem der Arbeitsgebiete optische Spektroskopie nichtkondensierter Materie, Interferometrie oder optische Plasmadiagnostik liegen (http://iep.tu-graz.ac.at/short-g.html). Zu den Aufgaben gehört, das Fach Experimentalphysik in Forschung und Lehre zu vertreten. Insbesonders wird auf die lange Tradition des Instituts bezüglich der Abhaltung experimenteller Grundlagenvorlesungen für viele Studienrichtungen an der TU - Graz hingewiesen, was umfangreiche Lehraufgaben zur Folge hat. Mitarbeit in der universitären Selbstverwaltung wird erwartet.

Ernennungserfordernisse:

a) eine der Verwendung entsprechende abgeschlossene inländische oder gleichwertige ausländische Hochschulausbildung,

b) eine an einer österreichischen Universität erworbene oder gleichwertige ausländische Lehrbefugnis (venia docendi) oder eine der Lehrbefugnis als Universitätsdozent gleichzuwertende wissenschaftliche Befähigung für das Fach, das der zu besetzenden Planstelle entspricht,

c) die pädagogische und didaktische Eignung,

d) die Eignung zur Führung einer Universitätseinrichtung,

e) der Nachweis der Einbindung in die internationale Forschung,

f) der Nachweis einer facheinschlägigen außeruniversitären Praxis.

Die Technische Universität Graz strebt eine Erhöhung des Frauenanteils insbesondere in Leitungsfunktionen und beim wissenschaftlichen Personal an und fordert deshalb qualifizierte Frauen ausdrücklich zur Bewerbung auf. Bei gleicher Qualifikation werden Frauen vorrangig aufgenommen.

Bewerbungen mit Lebenslauf, Schriftenverzeichnis, Darstellung der bisherigen Lehr- und Forschungstätigkeit, einigen wesentlichen Publikationen, aus denen der Forschungsschwerpunkt des Bewerbers/der Bewerberin hervorgeht, und Unterlagen über abgehaltene Lehrveranstaltungen sind bis zum 31.07.1999 an den Dekan der Technisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Technischen Universität Graz, Petersgasse 16, A-8010 Graz, zu richten (Tel. ++43 (316) 873 - 8110).

Allgemeine Voraussetzungen:

1. Österr.Staatsbürgerschaft (ausgenommen Bürger von EWR-Staaten)

2. Unbescholtenheit

3. Absolvierung eines für die angestrebte Verwendung in Betracht kommenden Studiums.

Bei männlichen Bewerbern ist der absolvierte Präsenz- oder Zivildienst erwünscht. Die Bewerber und Bewerberinnen haben keinen Anspruch auf Abgeltung aufgelaufener Reise- und Aufenthaltskosten, die aus Anlaß des Aufnahmeverfahrens entstanden sind.

Die Technische Universität Graz strebt eine Erhöhung des Frauenanteils insbesondere in Leitungsfunktionen und beim wissenschaftlichen Personal an und fordert deshalb qualifizierte Frauen ausdrücklich zur Bewerbung auf.

Auf Grund des Frauenförderungsplanes im Wirkungsbereich des Bundesministeriums für Wissen-
schaft und Verkehr werden an der Technischen Universität Graz Frauen bei gleicher Qualifikation vorrangig aufgenommen. Folgende Bereiche sind davon betroffen:

Universitätsprofessoren/innen, Universitätsassistenten/innen, Vertragsassistenten/innen. Sollte sich keine Frau bewerben, muß unter Umständen die Ausschreibung wiederholt werden. Dies führt zu einer Verlängerung des Auswahlverfahrens. Bewerbungen im Zuge der ersten Ausschreibung werden bei der Auswahl weiterhin berücksichtigt.

Der Vizerektor: Kahlert